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Michael Schlüter
Weichwasserfische

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                         Kurzporträts 1                  Beschreibung
       

Oligosacus spec.,  Mage

Unbekannte Salmler findet man in Brasilien immer noch sehr viele. Die meisten sind aufgrund ihrer wenig attraktiven Färbung eher für Ichthyologen als für Aquarianer interessant. Bei diesem, im Bundesstaat Rio gefangenen Tier ist an der kräftigen Bezahnung die räuberische Lebensweise zu erkennen. Die Salmler stammen aus einem schnellfließenden Klarwasserfluss mit relativ niedrigen Temperaturen und sind deshalb relativ sauerstoffbedürftig. Eine aquaristische Verbreitung dieser Fische ist trotz ihres interessanten Äußeren aber eher unwahrscheinlich.

(Aquaristik aktuell 7-8/2000) 

Oligisacus spec. © 1999 Michael Schlüter

Schizolecis guntheri

Ebenfalls aus dem Bundesstaat Rio in Brasilien stammt Schizolecis guntheri, der an Otocinclus oder Otothyris erinnert. Diese Fische leben in den schnellfließenden Bereichen kleiner Flüsse und ernähren sich in der Natur vermutlich von Algen oder Aufwuchs. Im Aquarium ist es besonders wichtig auf einen hohen Sauerstoffgehalt des Wassers und Temperaturen von nicht mehr als 24 °C zu achten. Auf jeden Fall sollte zusätzlich eine starke Strömung vorhanden sein. Manchmal werden Tiere dieser Art von dem brasilianischen Großhändler Trop Rio importiert.

(Aquaristik aktuell 7-8/2000) 

Schizolecis guntheri © 1999 Michael Schlüter

Mystus cf. nieuhofi

Diese Art ist von allen anderen Mystus Arten anhand der größeren Anzahl von Dorsal- und Analflossenstrahlen zu unterscheiden. Sie kommt auf der malaiischen Halbinsel und der Insel Borneo vor und wird etwa 25 cm groß. Wie zu erwarten wachsen diese Tiere sehr schnell. Ein mitgebrachter Jungfisch wuchs innerhalb von 4 Monaten ca. 8 cm. Für die Aquarienhaltung sind diese Tiere daher nur bedingt geeignet, da kleinere Fische als Futter angesehen  werden und Artgenossen nur geduldet werden, wenn das Aquarium ausreichend groß ist und genügend Versteckmöglichkeiten vorhanden sind. Die Ernährung bereitet keine Probleme. Es wird jegliches Futter angenommen.

(Aquaristik aktuell 6/2002) 

Mystus cf. nieuhofi © 2002 Michael Schlüter

© 2002  Michael Schlüter

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